Er trifft sich einmal im Monat und berät alle Anliegen der Gemeinde: Wie wir uns für die Zukunft aufstellen wollen, hat uns in der letzten Zeit am meisten beschäftigt und wird auch Thema für den neuen GKR sein. Wir wachsen als Region mit anderen Gemeinden zusammen und arbeiten mit deren GKR’s zusammen. Dann gibt es natürlich auch Themen in unserem Gemeindeleben – Bauprojekte, Reparaturen, Ideen für neue Themenreihen …

 

Unserem Gremium gehören neun Mitglieder sowie die drei Pfarrer:innen an. Dazu kommen drei Ersatzmitglieder. Eine Amtszeit dauert sechs Jahre. Die Kandidat*innen werden sich am Sonntag, dem 9. November, im Anschluss an den Gottesdienst persönlich vorstellen.

 

Sie bekommen eine Wahlbenachrichtigung

Ab Anfang November erhalten alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder ihre Wahlbenachrichtigung per Post.

Vom 3.-17. November liegt das Wahlbenachrichtigungsverzeichnis für Nachfragen in unserer Küsterei bereit. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber im Verzeichnis zu finden ist, erhält die Unterlagen im Gemeindebüro. Wer nicht im Verzeichnis zu finden ist, kann auf Antrag beim GKR nachgetragen werden. Der Antrag muss spätestens bis zum 17. November eingegangen sein.

Unsere Kandidat*innen

Gertrud Grünkorn (geb. 1961)

Ich bin Lehrerin in einer Brennpunktschule in Neukölln, verheiratet und habe zwei Töchter im Erwachsenenalter.

Durch den Kirchenchor, den Auen-Kindergarten, den Schulhort und durch die Theatergruppe bin ich der Auen-Gemeinde seit mehr als 25 Jahren eng verbunden. Die Aue ist ein bestimmender und enorm bereichernder Faktor in meinem Leben; hier verbringe ich viele freudige Stunden und habe langjährige Freunde und Freundinnen gewonnen. Unsere Kinder sind in der Aue sehr behütet, vertrauensvoll und warmherzig groß geworden.

Das aktive und vielfältige Gemeindeleben zwischen Jung und Alt, die Nachbarschaft und die Gemeinschaft beeindruckt mich sehr - vor allem die Bereitschaft so vieler, sich hierfür ehrenamtlich einzusetzen und gestalterisch tätig zu sein. Daher möchte auch ich mich weiterhin in der Gemeinde engagieren und (m)einen Teil dazu beitragen. Ich bin seit mehreren Jahren im Gemeindekirchenrat und gerade deswegen wäre es mir eine Freude, in diesem Gremium weiter mitwirken zu können. Daher kandidiere ich erneut dafür. Angesichts der großen Herausforderungen (wie etwa Kirchenaustritte etc.) möchte ich mit daran arbeiten, dass unsere Gemeinde weiterhin lebendig, offen und zukunftsfähig bleibt.

Yassin Handke (geb. 2003)

In gewisser Weise ist die Aue so wie ihr Psalm – der 23. Jeder kennt sie, unerschütterlich durchsteht sie Krisen und ist Kraftquelle für neue Etappen. Das dies so bleibt, ist mir ein wichtiges Anliegen.
Ich wurde 2017 in der Aue konfirmiert und habe mich seither auf vielfältige Weise dort engagiert, wo Bedarf bestand und ich mit meinen Ideen gefragt war – darunter als Teamer, Leiter der Jugendarbeit, bei der Organisation großer Feste und in wichtigen Verwaltungsfragen. Schon in den vergangen drei Jahren durfte ich als Beiratsvorsitzender im GKR mitarbeiten und dort die zahlreichen Gruppen und ihre Interessen vertreten.
Auch in Zukunft möchte ich mich für ein lebendiges und offenes Gemeindeleben einsetzen – dann mit Stimmrecht im GKR. Transparente Kommunikation und verantwortungsvolle Entscheidungen sind für mich ebenso leitend wie das Vertrauen in unsere Gemeinschaft. Kenntnisse aus meinem Jurastudium möchte ich dort in den Dienst der Gemeinde stellen, wo sie hilfreich sind, uns gegen Risiken abzusichern und eine demokratische Kultur zu fördern. Ich bin sicher, dass uns bei den anstehenden Veränderungen auf diese Weise gelingt, die Verbundenheit mit unserer kirchlichen Heimat zu stärken.

Natalie Kauther (geb. 1974)

undefined

Gemeinde ist für mich im besten Falle Heimat: ein Ort, an dem man sich in einer Gemeinschaft aufgenommen fühlt, an dem Erinnerungen entstehen und Gott erlebbar wird. So ein Ort ist für mich – mit Unterbrechung – seit 2016 die Auenkirche.

Als Diplomatin war ich in den vergangenen Jahren im Auswärtigen Amt in Berlin, im Bundespräsidialamt und als deutsche Botschafterin in Slowenien tätig. Mit unserem Beruf muten mein Mann und ich unseren drei Kindern einiges zu. Nicht immer war eine deutsche Gemeinde so nah wie in Washington, wo unser Jüngster getauft wurde. Aber immer haben wir versucht, unseren Kindern vorzuleben, dass unser Glaube auch fernab von Familie und Freunden ein Zuhause sein kann. Die Rückkehr aus Ljubljana 2024 hat uns wieder zurück in die Aue gebracht – nicht nur für uns Erwachsene, auch für die Kinder ein großes Glück, denn die Aue ist mit vielen Erinnerungen an (Kinder-)Gottesdienste und Sommerfeste verbunden und ich genieße neben den Gottesdiensten vor allem die Taizé-Andachten.

Ich möchte im GKR dazu beitragen, die Aue auf die großen Veränderungen vorzubereiten, die auf uns als Gemeinde in den nächsten Jahren zukommen, damit sie uns allen - Kindern, Jugend, Senior*innen und allen dazwischen - auch in Zukunft so lebendige Heimat sein kann.

Mandy Krönert (geb. 1977)

undefined

Ich bin Mandy Krönert und seit gut 14 Jahren ist die Auengemeinde ein wichtiger Bestandteil des Alltages meiner Familie. Ich bin 1977 in Halle (Saale) geboren. Nach meinem Studium in der Finanzverwaltung arbeite ich als Steuerberaterin.

Kirche bedeutet für mich vor allem zusammenkommen, teilen und sich unterstützen. Meine drei Töchter wurden in der Gemeinde konfirmiert und sind dort als Teamerinnen oder GJR-Mitglieder aktiv.

Ich bin nun bereits seit 3 Jahren Mitglied des Gemeindekirchenrates und unterstütze dort die Gemeinde in Finanzfragen. Der Austausch im GKR zu verschiedenen, teils unbekannten Themen, ist für mich ein schöner Ausgleich und ich bin sehr dankbar, dass ich auf diese Weise unserer Gemeinde etwas zurückgeben kann. Ebenso bin ich Mitglied im Haushaltsausschuss des Kirchenkreises, im Gremium der Digitalisierung unserer Gemeinde und dem Team für den neuen Auen-Newsletter. Weiterhin organisiere ich mit anderen GKR-Mitgliedern die, im Frühjahr und Herbst stattfindenden, Themenabende. Mir ist wichtig, dass wir die Lebendigkeit und Vielfalt der Gemeinde weiterhin miteinander gestalten können.

Thomas Lieske (geb. 1962)

undefined

Vor über 16 Jahren bin ich der Liebe wegen in der Auenkirche gelandet. Hier fand ich meine Ehefrau Renate und gleichzeitig eine neue Heimat in der Auengemeinde. Dadurch wurde auch die Grundlage für meinen Glauben und meine Beziehung zur Kirche gelegt und ich ließ mich hier taufen.
Gerne übernahm ich jede sich bietende Aufgabe um die Gemeinde zu unterstützen. Als Elektronikingenieur packe ich gerne mit an, ob das die damals noch nicht automatisierte Zeitumstellung der Turmuhr war, oder es Auf- und Abbauarbeiten für verschiedene Veranstaltungen sind, oder die regelmäßige Unterstützung des Grillteams ist. Gerade da werden mich schon viele von Ihnen auf Sommerfesten und Weihnachtsmärkten kennengelernt haben.
Die zukünftigen Herausforderungen der Auenkirche liegen, neben dem Erhalt einer intakten technischen und baulichen Beschaffenheit, immer mehr im finanziellen und organisatorischen Bereich der Kirche. Angesichts zukünftig sinkender Gemeindebudgets fragen wir uns, wie die Auenkirche weiterhin für Menschen aller Generationen attraktiv, lebendig und inspirierend gestaltet werden kann. Dafür möchte ich gern mein Organisationstalent einbringen und mit Herz, Hirn und Humor aktiv dazu beitragen.

Mirja Linnekugel (geb. 1972)

undefined

Seit über 30 Jahren ist Berlin meine Heimat und seit 2020 bin ich offiziell Teil der Auengemeinde. Ich stamme aus Nordrhein-Westfalen und bin zum Studium nach Berlin gezogen. Meine beiden Töchter wurden in der Auenkirche getauft und konfirmiert, das Jugendangebot der Aue war und ist für beide fester Bestandteil der Freizeit und ein wichtiger Ort für Freundschaften.
Beruflich bin ich im Kulturbereich tätig und organisiere seit vielen Jahren Veranstaltungen und Ausstellungen an der Schnittstelle zwischen Politik und Kultur. Täglich bin ich bei meiner Arbeit mit den Herausforderungen unserer Zeit konfrontiert und versuche Diskussionsräume für einen demokratischen Austausch zu schaffen. Neben der Kultur hat für mich auch die Kirche eine wichtige gesellschaftliche Funktion, weil sie ein sicherer, geschützter Ort für Austausch und Begegnung sein kann. Die Grundlage des christlichen Glaubens ist der Konsens, auf dem dieser Austausch stattfindet und trotzdem Unterschiede aushält. Kirche ist für mich ein inklusiver Ort, der Verbindung schafft und Halt geben kann. Verbindungen zu bauen und Gemeinsamkeiten zu finden, statt zu polarisieren und zu spalten, ist aktuell wichtiger denn je.
Im Gemeindekirchenrat möchte ich mithelfen, Kirche als einen Ort der Begegnung und der Demokratie zu stärken und zu erhalten.

Elisabeth Müller-Heck (geb. 1948)

Porträt von Elisabeth Müller-Heck

Seit 1995 bin ich aktives Mitglied der Auenkantorei und durch den Chor in die Gemeinde hineingewachsen. Sie und unsere schöne Auenkirche sind ein wichtiges Stück Heimat für mich geworden. In vielfältiger Weise konnte ich mich im Lauf der Zeit in die Auengemeinde einbringen: Als Vorsitzende des Gemeinde-Beirats, einige Jahre habe ich die Ukraine-Hilfe mit organisiert und dann haben wir das Auencafè wieder belebt.

Seit drei Jahren unterstütze ich die Pfarrerinnen und den Pfarrer in der Gemeindeleitung als Vorsitzende des GKR. Dabei hat uns im letzten Jahr besonders die Frage beschäftigt, wie wir in diesen Zeiten schwindender Ressourcen eine lebendige und zukunftsorientierte Kirche sein wollen und können. Viele Gespräche mit den Nachbargemeinden Hohenzollern, Daniel, Vater Unser und Halensee - der neu gegründeten Region Mitte - mussten geführt werden, Vertrauen musste wachsen und Ängste vor dem Verlust liebgewordener Strukturen mussten abgebaut werden. Wir erleben mittlerweile, dass wir aufeinander zuwachsen können und Neues aus der Zusammenarbeit für jede einzelne der Gemeinden entstehen kann. Wir wollen dabei aber unbedingt die Gemeindeglieder mitnehmen und sie alle an dem notwendigen Prozess der Weiterentwicklung, dem sich keine Gemeinde entziehen kann, teilhaben lassen. Daran möchte ich auch in Zukunft mitarbeiten.

Florian Pluntke (geb. 2000)

Porträt von Florian Pluntke

Seit 2015 bin ich in unserer Gemeinde aktiv und darf nun schon seit sechs Jahren im Gemeindekirchenrat mitarbeiten. In dieser Zeit habe ich die Jugend der Gemeinde geleitet und unterstützt, verschiedene Gemeindeveranstaltungen mitorganisiert und mich für eine moderne und breitere mediale Präsenz eingesetzt – unter anderem durch die Mitarbeit an der Website und beim Newsletter.

Mir ist es ein großes Anliegen, dass unser Gemeindeleben lebendig bleibt und wir dafür die richtigen Voraussetzungen schaffen. Dazu gehören für mich eine verlässliche Verwaltung, ein offenes und einladendes Auftreten der Gemeinde und Räume, die Begegnung ermöglichen. Zugleich stehen Veränderungen bevor, die uns enger mit Nachbargemeinden verbinden werden. Ich möchte diesen Prozess aktiv und offen begleiten und dabei zugleich dafür einstehen, dass die Auenkirche als vertrauter Ort und geistliche Heimat erhalten bleibt. Entscheidend wird sein, im Miteinander die Gemeinsamkeiten zu entdecken und damit unsere Zukunft zu gestalten.

Eckhard Röhm (geb. 1969)

Porträt von Eckhard Röhm

Als regelmäßiger Teilnehmer, als Lektor und gelegentlicher Prediger in den Gottesdiensten der Aue bin ich wahrscheinlich manchen von Ihnen schon begegnet. Ich arbeite als theologischer Referent bei Brot für die Welt, dem Entwicklungswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen, wo ich im Referat „Globales Lernen“ vor allem Bildungsmaterialien und Seminare konzipiere und durchführe.

Meine Erfahrungen als Ältester im Gemeindekirchenrat sind vielfältig und ich möchte sie auch in den neuen Gemeindekirchenrat einbringen, besonders für unsere Kirchenmusik, die mir als Mitglied von Kantorei und Kammerchor am Herzen liegt. Auch ist mir wichtig, dass Kirche ein einladender Ort für Menschen im Stadtteil ist, wo Themen angesprochen werden, die die Leute bewegen.
Daher habe ich auch gemeinsam mit anderen unsere Themenabend-Reihen zu Demokratie, Klima und Einsamkeit mit auf den Weg gebracht und arbeite zur besseren Sichtbarkeit im Team des digitalen Newsletters der Gemeinde mit. Die Bereitschaft vieler Gemeindemitglieder, ehrenamtlich für die Aue tätig zu sein, beeindruckt mich immer wieder.

Monika Scheidler (geb. 1954)

Porträt von Monika Scheidler

Ich wurde in Berlin geboren, bin Hausfrau, verwitwet und habe vier erwachsene Kinder. Seit 1992 gehöre ich dem Gemeindekirchenrat an und arbeite seitdem auch ehrenamtlich. Ich bin zur Ehrenamtskoordinatorin ausgebildet und habe in der Synode des Kirchenkreises mitgearbeitet.

Mit meiner Familie habe ich das Osterfeuer und das Auencafé ins Leben gerufen. Heute liegt mir besonders die Arbeit mit Senior:innen am Herzen. Für diese ehrenamtliche Arbeit bin ich 2011 mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland vom Bundespräsidenten ausgezeichnet worden. Meine vielfältige Erfahrung in der Gemeindearbeit möchte ich weiterhin im Gemeindekirchenrat einbringen.

Ein lebendiges Gemeindeleben, bessere Kommunikation und der Gottesdienstbesuch sind mir wichtig. Ich setze mich ein für eine Verbindung der Generationen untereinander, eine vielseitige und zukunftsweisende Gemeinde, die alle Bereiche kirchlichen Handelns abdecken kann und getragen wird vom christlichen Glauben und einem Gemeinschaftsgefühl seiner Glieder.

Norbert Schröder (geb. 1959)

Porträt von Norbert Schröder

Geboren und aufgewachsen bin ich in Heidenheim/Brenz. An der Universität Ulm habe ich Wirtschaftsmathematik studiert, 1986 bin ich dann nach Berlin gezogen. Hier arbeitete ich als Kundenbetreuer im IT-Bereich bei mehreren Firmen. Die letzten 10 Jahre war ich Mitglied des Betriebsrats der Lufthansa Systems GmbH. Ich war dort in vielen Arbeitsgruppen und Ausschüssen aktiv beteiligt, insofern bin ich mit Gremienarbeit sehr vertraut.
Seit 2002 bin ich verheiratet, 2006 zogen wir nach Wilmersdorf. Unser Sohn und seine Familie wohnen auch hier und haben durch ihre Kinder intensiven Kontakt zur Gemeinde, engagieren sich ehrenamtlich im Kitabereich. Dadurch kam ich immer mehr mit der Gemeinde in Berührung und erlebte wieder den Glauben in der Gemeinschaft, der mir lange gefehlt hat. Dafür bin ich sehr dankbar. Meine Frau hat gemeinsam mit Pfarrer Reichardt den Meditationskreis nach Corona wiederbelebt. Nun möchte ich mich auch gerne engagieren. Im GKR würde ich gern mit meinen Erfahrungen und Kenntnissen dazu beitragen, dass diese wunderbare Gemeinde bei allen kommenden Veränderungen eine tolle Zukunft hat. Bei allen Herausforderungen, besonders den wirtschaftlichen, soll das lebendige Gemeindeleben nicht auf der Strecke bleiben. Damit sich auch weiterhin alle, ob jung oder alt, in der Gemeinde wiederfinden können.

Markus Weintz (geb. 1972)

Porträt von Markus Weintz

Ich wurde im Rheinland geboren und kam zum Studium nach Berlin. Nach einer Zeit der Glaubensferne fand ich während eines Auslandsaufenthalts zurück zur Religion. Nach meiner Rückkehr engagierte ich mich in der Evangelischen Studentengemeinde und dort besonders für die Ökumene. Auch heute ist mir die Ökumene mit anderen Glaubensgemeinschaften ein Anliegen. Mich begeistern Gedanken der Mystik und der Ausdruck des Glaubens in der Musik. Die reiche musikalische Arbeit in der Auenkirche spricht mich deshalb an.

So führte mein Weg in die Auenkirche auch über die Musik. Ich singe in der Kantorei, mit Frau und jugendlicher Tochter im Eltern- und Jugendchor und, zeitweise, im Kammerchor. Hierbei ist mir die Auenkirche so sehr ans Herz gewachsen, dass ich mich habe umgemeinden lassen. Ich bin Sozialpädagoge in der psychiatrischen Versorgung und arbeite mit jungen Menschen. Ich bin mit einer Pfarrerin verheiratet, und schon von daher mit gemeindlichen Abläufen bekannt, und habe die eine, singende Tochter.

Für mich ist die Kirche ein Leuchtturm für die Menschen auf ihrem Weg mit Gott. Ich möchte meinen Beitrag dafür leisten, dass dies so ist und auch in Zeiten schwindender Mitgliederzahlen so bleibt und kandidiere deshalb für den Gemeindekirchenrat.

Alica Wende (geb. 1998)

Porträt von Alica Wende

Ich bin in Charlottenburg-Wilmersdorf aufgewachsen, dort zur Schule gegangen und studiere jetzt Grundschulpädagogik. Ich interessiere mich für Literatur, Musik, Fremdsprachen, Volleyball und das Goldschmieden.
Nach meiner eigenen Konfirmation 2014 habe ich als Teamerin in den Konfi-Klassik-Kursen von Pfarrer Reichardt mitgearbeitet. Seit 2018 bin ich in der Theatergruppe der Aue dabei und seit 2022 helfe ich als Lektorin bei den Gottesdiensten mit. So habe ich viele verschiedene Mitglieder der Kirche kennenlernen können und es bereitet mir viel Freude, das Gemeindeleben mit ihnen zu gestalten. Für mich ist die Zeit in der Aue eine Bereicherung und eine wunderbare Entschleunigung des hektischen Alltags. Hier kann ich mit großartigen Menschen interessante Gespräche, buchstäblich, über Gott und die Welt führen und Teil einer Gemeinde sein, die mir Halt gibt und der ich etwas zurückgeben möchte.
Deshalb würde ich mich gerne im Gemeindekirchenrat engagieren und mich vor allem für die Jugendarbeit, die Theatergruppe und soziale Projekte einsetzen. Ich bin sicher, dass wir mit der Aue vieles erreichen und viele schöne Momente zusammen erleben werden, wenn alle an einem Strang ziehen.

Maren Weiß (geb. 1971)

Porträt von Maren Weiß

Ich bin evangelische Christin und seit den 1990er Jahren Mitglied der Auengemeinde. Unsere schöne Kirche und die lebendige, vielfältige Gemeinschaft liegen mir sehr am Herzen. Meine beiden Söhne wurden in der Aue getauft und konfirmiert – dadurch ist meine Verbindung zur Gemeinde über die Jahre stetig gewachsen.

Besonders intensiv habe ich die Gemeinde während des Konfirmationsunterrichts meiner Kinder und durch den Corona-Podcast kennengelernt, für den ich bis heute sehr dankbar bin. Seit drei Jahren bin ich Mitglied des Gemeindekirchenrats und darf aktiv mitgestalten, mitverwalten und mitdenken – eine Aufgabe, die mich erfüllt und bereichert. In dieser Zeit habe ich viele engagierte und inspirierende Menschen kennengelernt. Besonders freue ich mich über die regelmäßigen Themenabende im Gemeindesaal, deren Organisation ich mit großer Freude begleite. Ein weiteres Herzensprojekt ist der neu gestaltete Online-Newsletter.

Gerade in unsicheren Zeiten schenkt mir unsere Gemeinschaft Halt und Hoffnung. Die Gottesdienste und das Miteinander in der Aue sind für mich Quelle der Zuversicht. Für die kommenden sechs Jahre wünsche ich mir, weiterhin aktiv dazu beizutragen, dass unsere Gemeinde ein Ort der Offenheit, des Glaubens und der Verbundenheit bleibt.

Deine Wahlmöglichkeiten

Briefwahl

Es ist möglich, eine Briefwahl zu beantragen. Der Antrag dazu muss bis zum 26. November im Gemeindebüro eingegangen sein. Die Wahlunterlagen werden zugeschickt und müssen bis zum Wahltag (spätestens um 18:00 Uhr) vorliegen. Briefwahlunterlagen, die am Wahltag nach 18:00 Uhr ankommen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Da die Wahl an einem Sonntag stattfindet, ist Samstag, der 29. November, der letzte Termin, an dem die Unterlagen per Post zugestellt werden können.

Onlinewahl

Bei dieser Wahl gibt es erstmals die Möglichkeit, auch online zu wählen. Diese Wahlmöglichkeit startet Anfang November, sobald Sie die Wahlunterlagen zugestellt bekommen haben und endet eine Woche vor dem Wahltermin, also am 23. November (!). Eine sehr kurzfristige Entscheidung zur online-Wahl ist also nicht möglich! Mit der Wahlbenachrichtigung erhalten Sie einen Zugangscode, mit dem Sie sich anmelden und dann auf den Stimmzettel der Gemeinde Zugriff haben.

Vor Ort

Zur Wahl am 30. November bringen Sie bitte Ihre Wahlbenachrichtigung und Ihren Personalausweis mit.

Von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Öffnung des Wahlbüros im Gemeindehaus, Wilhelmsaue 118a, Erdgeschoss

 

Von 11:00 bis 12:30 Uhr

Die Wahlhandlung ruht während des Familiengottesdienstes.

 

Um 18:00 Uhr

Die Wahlhandlung wird geschlossen, und die öffentliche Auszählung beginnt.

Nach der Wahl

Innerhalb einer Woche müssen die Gewählten erklären, ob sie die Wahl annehmen. Am Sonntag nach der Wahl, dem 7. Dezember, werden die neuen Mitglieder des Gemeindekirchenrats sowie die Ersatzältesten bekannt gegeben. Sie werden in einem der folgenden Gottesdienste eingeführt, und die Arbeit kann beginnen …